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Airbus A318-100
Airbus A318-100 | |
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erforderlicher Rang | 1st Officer |
Anzahl | 8 |
offene Bestellungen | 0 |
Länge | 31,45 m |
Spannweite | 34,10 m |
Höhe | 12,56 m |
Geschwindigkeit | 840 km/h |
Max. Flughöhe | 11.900 m |
Max. Startgewicht | 68.000 kg |
Reichweite | 2.700 km |
Sitzplätze | 120 |
Registrierungen | |
D-ACGA | Henri Giffard |
D-ACGB | Otto Lilienthal |
D-ACGC | Heini Dittmar |
D-ACGD | Georg Wulf |
D-ACGE | Max Springweiler |
D-AGAL | Igor Sikorski |
D-AGFB | Ludwig Hofmann |
D-AGTN | Thierry Noir (Special) |
Der Airbus A318 ist das jüngste Kind der Airbus-Produktfamilie und soll das Sitzplatzangebot der A320-Reihe nach unten abrunden. Mit dem A318 erhofft sich Airbus den Einstieg in die Klasse der 100-sitzigen Kurz- und Mittelstreckenjets. Die Chancen für den Baby-Airbus stehen gut. Zu Beginn der Testflüge lagen laut Airbus bereits 114 Bestellungen vor.
Ursprung des A318 waren Studien in Asien für einen Regional-Airliner mit der Projektbezeichnung AE31X, der im Joint Venture zwischen Airbus, Alenia und der chinesischen AVIC produziert werden sollte. Dieses Projekt wurde 1998 aufgrund von Wirtschaftlichkeitsstudien eingestellt. 1998 kündigte Airbus in Farnbourgh die Entwicklung des A318 an, die im April 1999 begann. Der Stückpreis liegt etwa bei 36 Millionen Dollar.
Der A318 ist um 4,5 Rahmenteile kürzer als der A319 und bietet bei German Airways VA in einer 2-Klassen-Konfiguration Platz für 120 Passagiere. Technisch ist der Jet weitestgehend mit dem Rest der A320-Serie identisch. Lediglich Details, wie eine kleinere Frachtraumtür wurden verändert. Das heißt, dass Piloten und Techniker, die eine Typzulassung für die anderen Typen besitzen, nach einer kurzen Einführung auch für den A318 qualifiziert sind. Dies soll den Kunden auf dem hart umkämpften Markt zu Einsparungen verhelfen. Auch wurden dadurch die Entwicklungskosten auf lediglich 300 Millionen Dollar begrenzt. Als Triebwerke stehen wahlweise das P&W 6000 oder das CFM56-5 zur Verfügung, die beide zwischen 67 und 102 kN Schub liefern und neuesten Anforderungen an Lärm und Schadstoffemission entsprechen.